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Gin aus dem Oldenburger Münsterland

Habt ihr in diesem Jahr auch Gin Tonic getrunken oder an einem Gin-Tasting teilgenommen? Warum ist dieser Klassiker wieder so beliebt und was genau ist Gin eigentlich?




Gin zählt zu den ältesten und bekanntesten Spirituosen der Welt. Lange Zeit hatte der Klassiker ein eher angestaubtes Image und galt wegen seines speziellen Geschmacks als „Oma-Getränk“. Doch Kenner schätzen die Vielfältigkeit dieses feinen Getränks. Der meist farblose Wacholderschnaps erhält durch die Aromatisierung mit unzähligen Gewürzen, Kräutern und Früchten seinen speziellen Geschmack. Ursprünglich als Medizin im 17 Jhd. in Holland als Tropfen zur Linderung von Magenbeschwerden entwickelt, wurde der „Genever“ durch die Briten auch in England eingeführt und erhielt dort der Einfachheit halber den Namen „Gin“. Bereits im 18 Jhd. war der „Gin Tonic“ in: Während der Kolonialzeit ließen sich englische Soldaten den Wacholderschnaps nach Indien schicken und mischten Chinin bei; zum Schutz gegen Malaria. Um den bitteren Geschmack zu verbessern gaben sie Sodawasser und Zucker dazu: fertig war der Gin Tonic.


Ich habe ein ganz spezielles Schmuckstück ausfindig gemacht: Gin aus Vechta: Im Jahr 1832 erfand ein Vechtaer Brennmeister ein neues Ginrezept. Im Destillations-Büchlein von Harald Lübbehusen (Sir Harold genannt) ist das Originalrezept des „Elexier de Geneve“ verzeichnet. Zufällig auf einem Trödelmarkt wiedergefunden, hat „The Lübbehusen Malt Distillery“ aus Emstek dieses Rezept verfeinert und einen einzigartigen, vollmundigen und aromatischen Gin auf den Markt gebracht. Die Wacholderbeeren stammen von einer kleinen Plantage in Südeuropa, wo die Bäumchen seit vielen Generationen für die Nachwelt erhalten bleiben und dem Ur-Gin seine ganz eigene Note verleihen.


Erhältlich ist der Gin in ausgewählten Spirituosen-Fachgeschäften im Landkreis Vechta und Landkreis Cloppenburg sowie im Online-Shop der Lübbehusen Malt Distillery :

https://shop.theluebbehusen.com/




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